Dankbarkeitstagebuch
Das ist mein geliebtes Dankbarkeitstagebuch (das sechste, um ehrlich zu sein). Als es mir gar nicht gut ging, hat es mich aus dem tiefsten, dunkelsten Loch geholt bzw. habe ich mich damit selbst aus dem Loch geholt.
Dann habe ich es eine ganze Zeit lang nicht mehr befüllt. Bis mir auffiel, dass ich all die vielen kleinen und großen schönen Dinge in meinem Leben gar nicht richtig wahrnehme und wertschätze.
Also habe ich es wieder rausgeholt und schreibe jeden Abend drei Dinge auf, für die ich dankbar bin. Anfangs fällt einem das noch etwas schwer, was einfach daran liegt, dass wir diesen Blick auf unser Leben nicht gewöhnt sind. Aber das Gehirn lernt ja schnell und schon nach kurzer Zeit sucht es den ganzen Tag über nach schönen Dingen, an die es sich abends erinnern will.
Ich bezeichne Dankbarkeit gerne als Scheinwerfer. Wir richten unsere Aufmerksamkeit, d.h. unseren inneren Scheinwerfer, auf das Schöne im Leben und ziehen sie damit von den ärgerlichen Dingen ab.
Denn auch der Ärger nimmt durch die Scheinwerfer nicht ab, sondern zu und unser Gehirn gewöhnt sich an, ständig das Negative in Erinnerung zu behalten. Und damit ziehen wir dann auch noch mehr davon in unser Leben. Noch mehr Ärger statt weniger!
Gestern habe ich in mein Tagebuch reingeschrieben, dass ich wirklich dankbar für die Aufräum-Videos auf TikTok bin. Nichts wirkt motivierender auf junge Damen, um ihr Zimmer komplett aufzuräumen!
Übrigens habe ich in meiner youtube Büchersendung spirit.book.love eine Folge mit drei tollen Buchtipps zum Thema Dankbarkeit.
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